In Mazedonien droht das Referendum über einen neuen Namen für das Land nach Angaben der Wahlkommission zu scheitern.
Bis zum Nachmittag um 17 Uhr haben nur rund 29 Prozent der rund 1,8 Millionen wahlberechtigten Bürger ihre Stimme abgegeben, teilte die staatliche Wahlkommission in Skopje mit. Damit die Volksabstimmung überhaupt gültig ist, müssten aber mehr als die Hälfte der Wähler teilnehmen.
Bis zum Nachmittag führte der Wahlkreis Skopje Zentrum mit der Wahlbeteiligung, bevor die Nachbargemeinde mit 54% gegen 17 Uhr als erster Wahlkreis beim Referendum den benötigten Zensus erreichte.