Kapitale Unfähigkeit statt Kapitalinvestitionen in Mazedonien

Das Jahr 2018 wird wohl in den Geschichtsbüchern eingehen, nein, nicht wegen der (geplanten) hirnlosen Namensänderung, sondern wegen der kapitalen Unfähigkeit der neuen Mazedonischen Regierung in der mazedonischen Wirtschaft.


In den ersten neun Monaten wurden nur 27,4 Prozent der geplanten Kapitalinvestitionen investiert! Nicht mal ein Drittel von dem was geplant war!

Die neuesten Daten des Finanzministeriums der Republik Mazedonien zeigen, dass von Januar bis September 2018 für den Bau von Schulen, Straßen, Eisenbahntrassen etc nur 107 Millionen Euro aus den geplanten 392 Millionen Euro investiert hat. schreibt das mazedonische Portal Lider.

Die Zahlen zeigen, dass die Realisierung von Investitionsprojekten in den letzten 10 Jahren meist über 76% betragen hat, mit Ausnahme von 2009 - die meisten der geplanten Projekte wurden im Jahr 2012 realisiert.

Laut Steuerberater Paul Gacov sei dies nur ein Spiel mit Zahlen, und er ist sich sicher, die Realisierung von Kapitalanlagen dieses Jahr werde zwischen 70 und 80% liegen.


Die Zahlen im Direktvergleich, beachtet das die Zahlen für 2018 nur drei Quartale umfassen!

  • 1-9.2018 год.                27,43 %
  • 2017  год.                     83,60  %
  • 2016 год.                      76,01 %
  • 2015 год.                      83,96 %
  • 2014 год.                      83,58 %
  • 2013 год.                      82,42 %
  • 2012 год.                      87,50 %
  • 2011 год.                      84,37 %
  • 2010 год.                      86,65 %
  • 2009 год.                      69,69 %
  • 2008  год.                     78,05 %