Mazedonische Regierung verweigert Wizz Air erneut neuen Vertrag


Das Ministerium für Verkehr und Kommunikation hat die am 13. September veröffentlichte Ausschreibung zur Subventionierung von Low-Cost Flügen erneut eingestellt. Und wieder war Wizz Air der einzige Bewerber, der ungarischen Billigfluggesellschaft wird zum zweiten mal der Vertrag verwehrt.

Minister Goran Sugareski sagte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Skopje, dass Wizz Air als einziges Unternehmen ein Angebot abgegeben habe, das aber wieder nicht den Kriterien des öffentlichen Aufrufs entspreche würde.

In der Ausschreibung plant Wizz Air ab August 2019 vier Destinationen vom Ohrid-Flughafen "St.Paul the Apostle" einzuführen, was gegen eines der Ausschreibungskriterien verstoßen würde.

"Die Ausschreibung zeigt deutlich, dass die Fluggesellschaft verpflichtet ist, ab Januar 2019 zwei Flüge vom Flughafen Ohrid und zwei zusätzliche Flüge innerhalb eines Jahres nach der Unterzeichnung des Abkommens einzuführen. Wizz Air hat angeboten, alle vier Ziele im August 2019 einzuführen. Daher hat die Kommission festgestellt, dass die Bedingungen der öffentlichen Ausschreibung nicht erfüllt wurden, und hat daher empfohlen, dass die Ausschreibung storniert wird. Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als das Verfahren einzustellen", sagte Minister Sugareski.

Er fügte hinzu, dass die Regierung sich weiterhin dafür einsetzt, Fluggesellschaften finanziell zu unterstützen, die den mazedonischen Bürgern neue Ziele anbieten, die Subventionsmittel seien bereits im Haushaltsplan vorgesehen.

Das Ministerium wird in Kürze eine neue öffentliche Ausschreibung ankündigen.

"Die Kriterien und Bedingungen bleiben unverändert wie im vorherigen Aufruf", fügte Sugareski hinzu.