Die Verfassungsänderungen, die mit dem s.g. Prespa Abkommen zwischen Mazedonien und Griechenland vereinbart wurden, werden in der zweiten Hälfte des Monats Januar 2019 abgeschlossen sein, sagte der Premierminister der Republik Mazedonien Zoran Zaev am Dienstag. Das der Staat den Namen dadurch selbst ändert, verschweigt der Premierminister gern. Er spricht dagegen vom "Europäischen Mazedonien", wie schon zur Kampagne zum Referendum das man kläglich verlor.
"Die festgelegten Fristen sind in der Geschäftsordnung klar definiert und alle Entscheidungen werden innerhalb der Fristen getroffen, sodass wir die Termine für die zweite Januarhälfte planen können", wurde Zaev von der mazedonischen Nachrichtenagentur MIA zitiert.
Zaev sagte, er habe regelmäßige Kontakte mit seinem griechischen Amtskollegen Alexis Tsipras und rechne nicht mit einer Verzögerung im Verfahren.