Fußball: Poposki bombt sich durch die Österreichische Oberliga

12 Spiele, 13 Tore, eine Rote Karte und drei Gelbe Karten - das ist die Bilanz von Damjan Poposki in der Österreichischen Oberliga Mitte West in Diensten von SV Räder Nais Tobelbad. Der Mazedonier führt zugleich aktuell die Torschützenliste an. Folgend eine Pressemeldung aus den österreichischen Medien:


Zweimal hat Damjan Poposki vergangenen Samstag beim Nachholsspiel des SV Räder Nais Tobelbad auswärts beim 4:1-Sieg beim SV Baumit Peggau eingenetzt – und wieder einmal einen wesentlichen Beitrag zu einem Sieg der Tobelbader beigetragen. 

Mit diesen Treffern hat der junge Mazedonier – er ist erst 21 Jahre alt – seine Torausbeute auf 13 Treffer im Herbst hochgeschraubt. 

Damit führt Poposki die Torjägerliste in der Oberliga gemeinsam mit dem Großkleiner Angreifer Darijo Biscan an, der ebenfalls bei 13 Toren hält, für diese aber 13 Spiele gebraucht hat, während der Tobelbader Vollblutstürmer nur zwölf Einsätze für den Liga-Elften zu verzeichnen hat.

Es ist aber nicht so, dass Poposki erst heuer der Knopf aufgegangen wäre, der Angreifer feuerte schon in jungen Jahren aus allen Rohren. In den fünf Jahren, die er für Tobelbad kickt (mit einem sechsmonatigen Abstecher zu Mooskirchen), hat er in 126 Meisterschaftsspielen 72-mal getroffen, dazu trug er sich in zehn Cupspielen achtmal in die Goalgetter-Liste ein. Statistisch ebenfalls bemerkenswert: Der SV SMB Pachern, Herbstmeister in der Oberliga Mitte, hat nicht nur sportlich die Nase vorne, sondern führt mit 22 Punkten auch die Fair-Play-Wertung in der Liga an. Die Punkte ergeben sich aus gelben Karten (1 Punkt), Ampelkarten (2) sowie Sperren (2 Punkte pro Spiel Sperre).

In dieser Fair-Play-Wertung rangieren die Tobelbader im hinteren Mittelfeld (Rang neun mit 35 Punkten). Weit hinten in der Brave-Buben-Statistik: der SV Gössendorf. In der Liga starker Dritter, ist die Truppe unter Trainer Jörg Schirgi in Sachen Fair Play auf dem drittletzten Rang zu finden. Zahlreich erhaltene gelbe Karten im Herbst sorgen dafür, dass die Gössendorfer bei satten 44 Fair-Play-Punkten halten.