Erneute Lebensmittelvergiftung in der Mazedonischen Fußball Akademie


Eine erneute Lebensmittelvergiftung wurde bei Spielern und Angehörigen der Mazedonischen Fußball Akademie festgestellt. Schon im Sommer gab es eine Lebensmittelvergiftung bei mehreren Spielern.

Die Inspektoren der staatlichen Gesundheits- und Gesundheitsinspektion Mazedoniens (DZSI) und der Lebensmittelbehörde haben am Dienstag den Catering Anbieter "Galakuna" in Skopje wegen mutmaßlicher Lebensmittelvergiftung von elf jungen Spielern und einem Physiotherapeuten geschlossen. Die Fußballer und der Therapeut sind Teil der Akademie des Fußballverbandes Mazedoniens (FFM).

Wie von der DZSI informiert, haben alle Personen um ärztliche Versorgung bei PZU Medica gebeten und berichteten über Bauchschmerzen und Durchfall.

"Galakuna" ist nach Angaben der DZSI inzwischen wegen Verdacht auf eine Toxoid-Infektion (Staphylococcus aureus) durch dort verzehrte Lebensmittel geschlossen worden. Darüber hinaus werden die Testergebnisse und die entsprechenden weiteren Sanktionen für den Food Delivery Service der FFM Akademie öffentlich präsentiert.

Dies ist die zweite Lebensmittelvergiftung von Kindern, die zur FFM Akademie gehören. 

Im August letzten Jahres kam es schon zu einem Vorfall: sieben Kinder im Alter von 13 bis 15 Jahren bekamen Symptome einer akuten Lebensmittelvergiftung, nach Verzehr von Lebensmitteln bzw. zubereitete Gerichte im Speisesaal des Fußballverbandes Mazedoniens. Das Essen wurde vom Catering-Service der DPTU Fortschapp DOOEL Skopje geliefert - einer Tochtergesellschaft von Galakuna.