Nach dem grandiosen Sieg in Zagreb, konnte Vardar auch das Rückspiel in Skopje für sich entscheiden und zieht ins Viertelfinale der EHF VELUX Handball Champions League ein.
RK Vardar Skopje entscheidet auch den zweiten Achtelfinalö-Vergleich für sich, mit 32:32 besiegte man PPD Zagreb in eigener Hall im Sportzentrum Jane Sandanski.
Auch im Rückspiel zeigte Vardar eine furiose Partei, trat aber nach einem zwischenzeitlichen 23:26 Vorsprung etwas auf die Bremse.
Vardar lies auch die zweite Reihe ab da auf das Parkett, die zahlreichen Wechsel sorgten zum einen dafür, dass sich am Ende dreizehn verschiedene Akteure in die Torschützenliste eintrugen - zum anderen aber auch für Unruhe in Spielaufbau und Deckung. Zagreb tastete sich heran, aber das Weiterkommen war für Zagreb schon im Hinspiel in weite Ferne gerückt, die Kroaten bemühten sich aber um ein achtbares Ergebnis.
Beim 26:23 war der Abstand auf drei Tore geschrumpft, beim 29:28 gelang der Anschluss. Als Zlatko Horvat den Ausgleich zum 30:30 erzielte, schien sogar ein Sieg möglich. Doch Vardar antwortete erneut: Stas Skube und Ivan Cupic sorgten für den 32:30-Erfolg.
Gegen wen Vardar im Viertelfinale um das Ticket für das Final4 Turnier kämpft, wird in der Partie Wisla Plock gegen Pick Szeged ermittelt.
