Tamara Todevska wird mit der Nummer "Proud" in Tel-Aviv beim Eurovision Song Contest 2019 an den Start gehen. Daheim hagelt es dagegen Kritik.
Das Portal ESC United titelte "Todevska enthüllte ihre Feministen Hymne Proud". Die Musik wurde von Robert Bilbilov, Lazar Cvetkovski und Darko Dimitrov komponiert - der Text dagegen stammt aus der Feder von Kosta Petrov und Sanja Popovska.
Tamara sagte in einem Interview, dass sie mit schwedischen Produzenten zusammenarbeiten wird, die am "Melodifestivalen" gearbeitet haben, dass sie ein gutes Team hinter sich hat und dass es wichtig ist, die Botschaft und die Emotionen des Songs zu vermitteln. Desweiteren gab sie an, nur für Ihre Tochter singen zu wollen, was ihr in Mazedonien herbe Kritik einbrachte.
Todevska wird die erste Teilnehmerin aus Mazedonien sein, die unter dem auferlegten namen "Nord-Makedonien" an dem ESC teilnehmen wird. Das ihr Beitrag noch den Titel "Stolz" trägt, brachte bei vielen Fans Ärgernis hervor.
Nachdem auch bekannt wurde das Nachbar Bulgarien seine Teilnahme, wie von mazedonischen Medien berichtet, "wegen Geldmangels" absagte - wurde eine Petition ins leben gerufen. "Krankenwagen statt ESC" hieß es bei der Umfrage, die satte 92% Ja Stimmen für neue Krankenwägen einbrachte.
Trotzdem wird Todevska beim ESC für "Nord-Makedonien" über Stolz singen...
