Zaev trifft Alumni der Deutschen Wirtschaft


Ministerpräsident Zoran Zaev empfing am 10. Juni 2019 eine Gruppe von mazedonischen Alumni des Stipendienprogramms der Deutschen Wirtschaft für die Länder des Westlichen Balkans.

Seit 2003 setzt der Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft, gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) sowie der GIZ das Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft für die Länder des Westlichen Balkans für junge Graduierte und Studierende aus Mazedonien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Montenegro und Serbien um. 

Das Programm bietet jungen Nachwuchskräften die Möglichkeit, eine praxisorientierte Ausbildung im Rahmen von drei- bis sechsmonatigen Betriebspraktika in führenden deutschen Unternehmen zu absolvieren. Die Stipendiaten erhalten einen Einblick in die Unternehmenskultur der mehr als 200 teilnehmenden Unternehmen und lernen moderne Management- und Arbeitsorganisation kennen. 

Nach ihrem Aufenthalt in Deutschland kehren die Stipendiaten in ihr jeweiliges Heimatland zurück und können dort ihr erworbenes Wissen und ihre Fähigkeiten einbringen. Die gewonnenen Erfahrungen und Kontakte stärken die wirtschaftliche Entwicklung in ihren Heimatländern und fördern die bilateralen Beziehungen zu Deutschland, aber auch die Wirtschaftsbeziehungen sowie ein gemeinsames friedliches Miteinander innerhalb der Region.

Die Alumni hatten die Möglichkeit,  über ihre Erfahrungen in Deutschland sowie im regionalen Alumninetzwerk zu berichten sowie am aktiven Brainstorming mit Ministerpräsident Zaev zu aktuellen Themen teilzunehmen.

Der Ministerpräsident hob die außerordentlich guten deutsch-mazedonischen bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen und die Bedeutung der Bundesrepublik Deutschland als strategischer Partner für Mazedonien hervor und unterstrich seine Zufriedenheit über die erfolgreichen jungen Leute.

Es wurde gemeinsam geschlussgefolgert, dass junge Nachwuchskräfte ausschlaggebend für die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung  eines Landes sind. Ihre Motivation hierzu beizutragen, ist von größter Bedeutung. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn gute Voraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt geschaffen werden, Ideen umgesetzt werden können, Fachkräfte in geeigneten Positionen ihr Wissen zielorientiert einbringen können  und ihre Initiativen sowohl in den staatlichen Institutionen als auch in der freien Wirtschaft respektiert werden.

QUELLE: Deutsche Diplomatische Vertretung in Skopje, Mazedonien