Kathimerini: Mitsotakis will griechische Marke Makedonien stärken


Der Kopf der griechischen Partei Nea Demokratia, Kyriakos Mitsotakis, erklärte am Donnerstag gegenüber Industriellen aus Nordgriechenland, dass seine Regierung den Markennamen "Makedonien" fördern und hervorheben und die Straßeninfrastruktur in der nordgriechischen Region erheblich verbessern werde.

Vor dem griechischen Exportverband (SEVE) in Saloniki erklärte der Mitte-Rechts-Parteivorsitzende, der Markenname "Makedonien" werde nicht nur einen Standort mit einer besonderen Geschichte und Kultur auszeichnen, sondern auch qualitativ hochwertige und internationale Produkte herstellen. Auf diese Weise soll das Wachstum sowohl des Tourismus als auch des Exports gefördert werden. 

Mitsotakis fügte hinzu, dass seine Prioritäten auch die Fertigstellung des Straßennetzes zwischen den Städten Nordgriechenlands und der Verbindung zwischen dem Hafen von Thessaloniki und der Nationalstraße umfassen.

Der Führer der Nea Demokratia sprach sich meist energisch gegen das Prespa-Abkommen zwischen Zora Zaev und Alexis Tsipras aus. Er drohte mehrmals, bei Machtübernahme, den Weg Mazedoniens in die EU zu blockieren.

Mazedoniens Premierminister Zoran Zaev dagegen, hat keine Bedenken bei einem möglichen Regierungswechsel in Griechenland über die Umsetzung des s.g. Prespa-Abkommens. Jedoch gab er zu, dass Griechenland Mazedoniens EU Integration erneut blockieren könnte, trotze, oder gerade wegen, des Prespa-Abkommens. Siehe dazu unseren Beitrag: Zaev macht sich keine Sorgen bei möglichen politischen Wandel in Griechenland


QUELLE: Kathimerini (griechisch), übersetzt von Makedonien News Blog