Nach Griechenland wird Zypern nun nach dem Prespa-Abkommen, das den langjährigen Namensstreit zwischen Griechenland und seinem Nachbarn beendete, förmliche diplomatische Beziehungen zu Mazedonien aufnehmen - berichtet das griechische Medium Neo Kosmos.
Der zypriotische Außenminister Nikos Christodoulides wird am 29. August auf dem Gipfeltreffen des EU-Rates für auswärtige Angelegenheiten in Finnland ein förmliches Abkommen unterzeichnen, wie auf der Economist-Konferenz in Lagonisi im Südwesten Attikas bekannt gegeben wurde.
Die Nachricht wurde von Offizielle der beiden Länder in Lagonissi, Griechenland, während der jährlichen Konferenz publik gemacht, die von der Zeitschrift The Economist veranstaltet wurde.
Die Außenminister der beiden Länder, Nikos Christodoulides und Nikola Dimitrov, waren am Mittwoch in Griechenland, um an der Konferenz teilzunehmen.
Die Republik Zypern wird somit uneingeschränkte diplomatische Beziehungen mit Mazedonien aufnehmen..
Diese Entwicklung ist auf das Prespa-Abkommen zurückzuführen, durch das Mazedonien den lang anhaltenden Streit mit Griechenland beendete - schreibt Neos Kosmos abschließend.
QUELLE: Neos Kosmos (griechisch), übersetzt von Mazedonien News Blog