Zu einer Demonstration unter dem Motto "Makedonien ist Hellas" in Frankfurt riefen Auslandsgriechen nach den Protesten in Griechenland auf. Wie wir berichteten, LINK.
Nun zogen die in Deutschland lebenden Mazedonier nach und organisieren eine Gegendemonstration am Samstag in Frankfurt. Laut den Organisatoren, werden die Mazedonier in Deutschland zum friedlichen Gegenprotest aufgerufen um die Aufmerksamkeit des "Westens" auf sich zu lenken. Auch will man damit zum Ausdruck bringen, dass die Griechen kein alleiniges Vorbestimmungsrecht auf den Namen Mazedonien haben.
Der Protest richtet sich auch gegen die Politik Athens in der Namensfrage, als auch den Politiken und Praxen südlich der mazedonischen Grenze. Griechenland erkennt keine mazedonische Minderheit im Lande an, obwohl UN Missionen die Existenz als auch die Unterdrückung der Mazedonier in Nordgriechenland bestätigte.
Ebenfalls soll aber die Stimme der Demonstranten die eigenen Politiker in der mazedonischen Heimat treffen, bzw Erstere fordern das Letztere diese hören soll(t)e. Man fühlt sich von den Parteien in Mazedonien hintergangen, macht diese ebenso dafür Verantwortlich das sich die mazedonische Öffentlichkeit zunehmend politisch teilt.
"Gemeinsam und Zahlreich" will man diese Botschaften senden, so der Organisator der vermehrt über die sozialen Medien den Protest ankündigt.
Die Organisatoren sind Privatpersonen aus dem Rhein Main Gebiet, vornehmlich aus Frankfurt am Main. Der Protest wurde laut ihnen den Behörden in FFM gemeldet.
Der Gegenprotest findet morgen am Samstag, den 3. Februar 2018, um 12 Uhr auf dem Goetheplatz in Frankfurt statt.
Anbei legen wir Euch unsere aktuellen Beiträge ans Herz, diese solltet Ihr Euch in dieser Angelegenheit nicht entgehen lassen: