Die Junioren-Nationalmannschaft von Mazedonien startete mit einem Sieg bei der EHF-Junioren Europameisterschaft.
Beim letzten Spiel des ersten Spieltags in der mazedonischen Hauptstadt Skopje, überzeugte man gegen Großbritannien mit einem 32:15 Sieg. Nun hofft man im Lager der Rot-Gelben auf ein gutes Turnier, in dem noch gute und spannende Spiele erwartet werden.
Dieser Triumph befreite die Handballer von der Last des Auftaktspiels, jetzt, nach einer zweitägigen Pause, erwarten wir eine zweite Vorstellung, die mit einem noch besseren Spiel fortgesetzt werden muss.
Die ersten fünf Minuten des Spiels war die mazedonische Nationalmannschaft zu passiv und es schlichen sich kleine Fehler ein. Scheinbar etwas Nervös, brauchten sie etwas Zeit um sich an das Spiel und den Gegner heranzutasten. Die Underdogs aus Großbritannien nutzte diese Phase und gingen mit drei Toren in Serie in Führung. Ab da jedoch war schon der frühe Moment des Spiels gekommen, nach dem alles zugunsten von Mazedonien laufen sollte.
Furios spielte man die erste Hälfte ab dann auf, lies nur ganze zwei weitere Treffer der Kontrahenten in 25. Minuten zu, und erspielte sich eine deutliche 15:5 Führung zur Halbzeit.
Der Vorteil von zehn Toren zur Halbzeit wurde im zweiten Teil des Spiels schnell erhöht. In zehn Minuten kletterte er auf plus 15.
Zum Ende hin schonten sich die Akteure des Turnier-Gastgebers und lies Großbritannien mitspielen, Endstand 32:15 - vor 300 Zuschauern.