Makedonien wurde erneut Opfer eines Angriffs. Bei einem Polizeieinsatz in der nordmakedonischen Stadt Kumanovo könnten laut Medienberichten am Samstag drei Polizisten ums Leben gekommen sein.
Ziel der Polizeiaktion soll eine Gruppe Bewaffneter „aus einem Nachbarland“ gewesen sein, so der stellvertretende makedonische Innenminister Ivo Kotevski. Kumanovo wurde von der Polizei abgeriegelt, Teile der Stadt evakuiert und eine Ausgangssperre verhängt.
Die Gefechte im Norden des Landes beunruhigen auch Nachbarstaaten Mazedoniens. Serbien setzte bereits zusätzliche Polizeikräfte in Richtung Grenze in Marsch.ch
Anti-makedonische Propaganda in voller Fahrt - Kumanovo sei albanisch
Zusätzlich zu dem Angriff wird Makedonien auch Opfer einer wohl organisierten Propaganda, so vermeldeten etliche westliche Medien, dass Kumanovo "völlig albanisch besiedelt sei"obwohl die ethnischen Makedonier demographisch mehr als die Hälfte der Bevölkerung stellen.
