Mazedoniens Regierung erwartet geringeres Wirtschaftswachstum


Die politische Krise in Mazedonien hat sich deutlich auf das Wirtschaftswachstum ausgewirkt. Wie das Internetportal „Netpres“ heute Mittwoch berichtete, hat die Regierung die Wachstumsprognosen für das laufende Jahr nun weiter nach unten gesenkt.

Nach dem Null-Wachstum im ersten Quartal wird demnach von der Regierung nur ein 2,2-prozentiges Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) bis Jahresende prognostiziert. Die Notenbank Mazedoniens hofft unterdessen weiterhin auf 2,5 Prozent. Zuvor war von 3,5 Prozent die Rede gewesen. Die Weltbank hatte einer frühere Prognose zufolge ein Wirtschaftswachstum von 2,8 Prozent erwartet.