Schweizer Nationalfeiertag in Skopje gefeiert


Die Veranstaltung brachte Schweizer und Freunde der Schweiz in Mazedonien zusammen, um die gemeinsamen Werte von Demokratie, Unabhängigkeit, Frieden und Vielfalt sowie die langfristige Partnerschaft zwischen den beiden Ländern zu feiern. Über 200 Gäste wurden mit authentischen Schweizer Jodeln, Schweizer Raclette und Schweizer Weinen verwöhnt.

Die Schweizerische Botschaft in Mazedonien hat letzte Woche ihren jährlichen Nationalfeiertag ausgerichtet. Botschafterin Sybille Suter begrüßte Ehrengäste, Ministerpräsident Zoran Zaev und andere Vertreter der Regierung, Vertreter von diplomatischen Vertretungen und internationalen Organisationen sowie Gäste aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien in Mazedonien.

In ihrer Rede hob Botschafterin Suter die wichtigsten Prinzipien hervor, die das Engagement der Schweiz international unterstützen: Förderung einer stabilen Demokratie, Unterstützung der Rechtsstaatlichkeit, Eintreten für Menschenrechte, Bekämpfung der Armut und Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Sie wies darauf hin, dass die Schweiz mit Mazedonien die Hoffnung auf eine Welt teilt, in der Menschen ein Leben voller Chancen, Freiheit und Frieden genießen können.

In Anerkennung der positiven Veränderung, die Mazedonien im vergangenen Jahr durchgemacht hat, betonte sie, dass die Fortschritte Mazedoniens in Richtung NATO und Europäische Union von allen zur Kenntnis genommen werden. "Sie haben gezeigt, dass es für Mazedonien eine hoffnungsvolle Zeit geben kann, die nur mit harter Arbeit erreicht werden kann. Die Erzählung in und um das Land hat sich von pessimistisch zu optimistisch verändert, was eine wichtige Voraussetzung für zukünftige Erfolge ist ", sagte Botschafterin Suter. 

Botschafterin Suter erinnerte jedoch daran, dass in Bezug auf Reformen noch viel zu tun bleibt, und über das bevorstehende Referendum in Mazedonien. "Erfolgreiche Referenden erfordern eine durchdachte Diskussion zwischen den Politikern und eine ehrliche Kommunikation mit den Bürgern. Fortschritt kann nur durch den Austausch von Ansichten, Plänen und Kooperation, nicht durch Konfrontation, und durch den Mut, ab und zu den Wandel anzunehmen, anstatt ihn zu kritisieren oder zu fürchten. "

Botschafterin Suter schloss ihre Ausführungen ab, indem sie den Erfolg des Schweizer Kooperationsprogramms in Mazedonien in den Bereichen Regierungsführung, wirtschaftliche Entwicklung und Umwelt seit über 25 Jahren unterstrich und erneut bekräftigte, dass die Schweiz entschlossen sei, ein verlässlicher Partner von Mazedonien zu bleiben.

Pressemeldung der Schweizer Botschaft in Skopje übersetzt von Mazedonien News