Am Sonntag scheiterte das von der neuen Regierung initiierte Referendum über eine Namensänderung der Republik Mazedonien.
Während der mazedonische Regierungschef, seine Garde, EU Kommissar Johannes Hahn und Frederica Mogherini, sowie die US Botschaft in Skopje von einem "erfolgreichem Referendum" sprechen, sieht das die Medienlandschaft im deutschsprachigem Raum ganz eindeutig: Die Mazedonier haben dem Referendum die kalte Schulter gezeigt - mehr noch: Es ist sogar die Rede von einer "Ohrfeige für die EU und NATO".
Hier ein Auszug aus den Titeln über das Referendum in Mazedonien in Deutschsprachige Medien:
Frankfurter Allgemeine: Nord-Mazedonien, nein danke - LINK
Wiener Zeitung: Die Republik Mazedonien - ein Kollateralschaden der US-Geopolitik - LINK
ARD Wien: Namensreferendum in Mazedonien gescheitert - Die große Mehrheit einer Minderheit sagt ´ja´ - LINK
Mitteldeutscher Rundfunk MDR: Ohrfeige für EU und NATO - LINK
Welt: Der Westen hat in Mazedonien zu viel zu schnell gewollt - LINK
Zeit Online: Eine große Niederlage für die EU - LINK
EJZ: Ein Ja, das keines ist - LINK
Spiegel Online: Gescheitert und als Erfolg verkauft - LINK
NZZ: Die westliche Balkanpolitik erleidet in Mazedonien Schiffbruch - LINK
PS: Wie Ihr Eingangs nach Bild gelesen habt, ging es dann doch nicht ohne Kommentar 😉
NZZ: Die westliche Balkanpolitik erleidet in Mazedonien Schiffbruch - LINK
PS: Wie Ihr Eingangs nach Bild gelesen habt, ging es dann doch nicht ohne Kommentar 😉