Griechischer Abgeordneter: Deutscher und US Botschafter übten Druck aus für Prespa Abkommen zu Stimmen

Der Griechische Abgeordnete Vasilis Leventis beschuldigte den Deutschen und US-Amerikanischen Botschafter, dass sie Druck ausübten um für die Ratifizierung des s.g. Prespa Abkommen zu Stimmen.


Die Vorfälle in Mazedonien wurden global verschwiegen und "ins rechte Licht gerückt", nun aber wird die dubiose Praxis publik: Ausländische Diplomaten üben Druck aus um den Prespa-Vertrag, der weder beim mazedonischen noch griechischen Volk auf Zustimmung stößt, mit Gewalt durch zu boxen.

Allerdings hüllen sich die globalen Medien wieder in Schweigen, im Deutschsprachigen Raum ist die Nachricht bzw. Anschuldigung von Vasilis Leventis noch nicht angekommen. Jedoch kochten die griechischem Sozialen Netzwerke,"ob überhaupt noch jemand überrascht sei", frägt eine Userin aus Griechenland auf Twitter.


"Der deutsche Botschafter kam und drohte mir, er sagte mir, wenn ich nicht für das Prespa-Abkommen stimmen würde, werden Sie nicht ins Parlament kommen. Und der amerikanische Botschafter auch," sagte Vassilis Leventis gegenüber den griechischen Sender Theme 104.6. "Die griechische Regierung ist ein Satellit der Amerikaner", sagte er weiter

Vassilis Leventis ist Vorsitzender der Partei Enosi Kendroon, der Union der Zentristen Er ist entschiedener Gegner des Prespa-Abkommens zwischen Zaev und Tsipras. Im gleichen Interview mit Theme 104.6 sagte er desweiteren: 

"Diese Vereinbarung ist nur für Skopje, es ist ein Verrat an Griechenland. Skopje bekommt alles."