Ungarn schickt neue Polizeieinheiten nach Mazedonien und Serbien, um die mazedonisch-griechische und serbisch-mazedonische Grenzen zu überwachen.
Das ungarische nationale Polizeipräsidium entsendet ein 15-köpfiges Kontingent nach Serbien und eine 30-köpfige Einheit nach Mazedonien.
Die Polizeibeamten werden beauftragt, illegale Einreisen in Serbien und Mazedonien zu untersuchen und Menschenschmuggler zu verhaften.
Die Einheiten werden mit Geländefahrzeugen, Nachtsichtgeräten und Wärmebildkameras ausgestattet.
In den letzten drei Jahren sei die ungarische Polizei in den beiden Ländern gegen 7.000 illegale Migranten vorgegangen. Auch gemeinsame Aktionen mit den Kollegen aus Serbien und Mazedonien gegen Menschenschmuggler wurden dabei erfolgreich durchgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung der ungarischen Polizei Behörden vor der Entsendung des Kontingents.