Polizeiticker: Mazedonischer Staatsbürger 18 Tage zulange in Deutschland - abgeschoben



Am 19. Februar 2019, Dienstag, wurde eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach auf der Autobahn 4 um 11.40 Uhr auf einen tschechischen VW Crafter aufmerksam, welcher in Richtung Görlitz unterwegs war. 

Die Beamten leiteten das Fahrzeug auf den Rastplatz Uhyst und kontrollierten es dort. 

Als Insassen befanden sich ein tschechischer und ein mazedonischer Staatsbürger darin. Bei der Überprüfung des mazedonischen Reisepasses wurden sie fündig - er hat sich zu lange in Deutschland aufgehalten. Laut Eintragungen im Pass hätte der 24-Jährige bereits vor 18 Tagen Deutschland verlassen müssen.

Er muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten. Der junge Mann wurde noch am selben Abend in die Tschechische Republik zurückgeschoben da er von dort aus nach Deutschland eingereist war.

QUELLE: Bundespolizeiinspektion Ebersbach, Pressesprecher