Am Donnerstag fand in Nyon (Frankreich) die Auslosung der Qualifikationsgruppen für die Fußball Europameisterschaft der Frauen 2021 statt.
Mazedoniens Frauen-Nationalteam hat dabei keinen leichten Weg zur nächsten UEFA Womens EURO, die in England stattfinden wird. Gegner auf dem Weg dorthin ist unter anderem WM-Gastgeber Frankreich, mit Serbien ist auch ein starker Nachbarstaat in der Gruppe vertreten.
Bei der Auslosung wurde die Rekordzahl von 48 Teilnehmern in neun Qualifikationsgruppen gelost. Anders als bei der Qualifikation für die EURO 2017 fand diesmal keine Vorqualifikation der schwächsten Verbände statt. Die Teams wurden in fünf Lostöpfe aufgeteilt, Mazedonien wurde dabei aus dem fünften und letzten Topf gezogen.
Die Teams kämpfen in insgesamt neun Gruppen um die Qualifikation. Die Gruppensieger qualifizieren sich fix für die Endrunde, ebenso die drei besten Gruppenzweiten. Die restlichen sechs Gruppenzweiten spielen ein Play-Off um die letzten drei freie Plätze beim Endturnier in England. Zusammen mit dem fix qualifizierten Gastgeber England bilden diese Teams dann das 16 Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld. Titelverteidiger ist die Damen Auswahl der Niederlande.
Mazedonien Frauen-Nationalteam trifft in Gruppe G auf Frankreich, Serbien, Kasachstan und Österreich
Die Qualifikationsspiele beginnen Ende August 2019, die Gruppenphase endet Ende September 2020. Die Europameisterschaft in England findet schließlich im Juli 2021 statt.
Die Gruppen im Überblick
Gruppe A: Niederlande (Titelverteidiger), Russland, Slowenien, Türkei, Kosovo, Estland
Gruppe B: Italien, Dänemark, Bosnien und Herzegowina, Israel, Malta, Georgien
Gruppe C: Norwegen, Wales, Belarus, Nordirland, Färöer Inseln
Gruppe D: Spanien, Tschechische Republik, Polen, Moldawien, Aserbaidschan
Gruppe E: Schottland, Finnland, Portugal, Albanien, Zypern
Gruppe F: Schweden, Island, Ungarn, Slowakei, Lettland
Gruppe G: Frankreich, Österreich, Serbien, Kasachstan, Mazedonien
Gruppe H: Schweiz, Belgien, Rumänien, Kroatien, Litauen
Gruppe I: Deutschland, Ukraine, Republik Irland, Griechenland, Montenegro
