Bundespolizisten stellen Mazedonier mit 14 Identitäten

Bundespolizisten haben an der Grenze zu Tschechien einen Mazedonier mit 14 verschiedenen Identitäten gestellt. Der Mann war in Bärenstein im Erzgebirge in eine Kontrolle geraten.


Am 26.04.2019 gegen 11.45 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion auf der Bundesstraße 95 in der Ortslage Bärenstein einen LKW mit deutscher Zulassung. Im Fahrzeug befanden sich insgesamt drei Männer. Dabei handelte es sich um einen 43 jährigen mazedonischen, einen 29 jährigen türkischen und einen 29 jährigen kamerunischen Staatsangehörigen. Sie gaben an, von München kommend über die tschechische Republik, in Bärenstein wieder nach Deutschland eingereist zu sein.

Der Mazedonier war ohne Visum unterwegs, um Möbel von Halle nach Berlin zu schaffen. Bei der Durchsuchung wurde festgestellt, dass er mehrere Identitäten besitzt. Während der Türke und der Kameruner nach Abschluss der Kontrolle weiterreisen konnten, wurde der Mazedonier noch am selben Tag per Flugzeug zurück in sein Heimatland geschickt.


QUELLE: Bundespolizeiinspektion Chemnitz