Die Akademija Pandev aus Strumica gewinnt nach Elfmeterschießen gegen Makedonija Gjorche Petrov erstmals den Mazedonischen Pokal
Die Akademija Pandev beerbt somit den FK Shkendija Tetovo auf dem Thron im Fußballpokal von Mazedonien. Strumica-Spieler im Finale der 27. Ausgabe des Wettbewerbs besiegten Macedonia Gj.P. für eine bessere Leistung von 4: 2 Strafen. Der Sieger konnte nicht nach regulärer Spielzeit ermittelt werden, Endtsnad nach der 90. Minute 2:2 Unentschieden, die Netze blieben auch in den beiden Hälften der Verlängerung unangetastet. Somit musste die Partie per Elfmeterschießen entschieden werden.
Schützen in den 90 Minuten in der (jüngst neu getauften) nationalen Arena "Tose Proeski" waren Robson da Silva in der 21. Minute und Dejan Tanturovski in der 84. Minute für die "Löwen" von Makedonija GP, Sashko Pandev in der 10. Minute und Ljupche Doriev nach einem Elfmeter in der 86. Minute trafen für Strumica.
Kurios: diejenigen, die für Makedonija GP im Spiel trafen (Robson da Silva und Tanturoski), scheiterten vom Elfmeterpunkt, während die "Akademiker" vom 11 Meter Punkt sehr zielsicher waren. Endstand nach Elfmeterschießen 4:2 für Akademija Pandev.
Randnotizen zum 27. Mazedonischen Pokalfinale:
Es war der erste Auftritt des 2008 neu gegründeten Klub bzw Fußballschule FK Akademija Pandev aus Strumica, für Makedonija Gjorche Petrov aus dem westlichen Teil der Hauptstadt Skopje dagegen, war es schon die dritte Teilnahme. Einmal konnte Makedonija GP den Pokal gewinnen, bei der ersten Finalteilnahme im Jahr 2006 als man FK Shkendija Tetovo besiegte (Pokalsieger der letzten Saison), 2009 verlor man gegen FK Rabotnicki Skopje im Elfmeterschießen.
Dies war das siebte Pokalfinale, in dem der Sieger per Elfmeterschießen ermittelt wurde. In gleicher Weise gewannen in der Vergangenheit den Pokal per Elfmeter der FK Sileks im Finale 1994, Sloga Jugomagnat 1996, Cementarnica 55 im Jahr 2003, Rabotnicki Skopje 2009, Teteks Tetovo 2013 und Pelister Bitola im Cup Finale 2017.
FK Vardar Skopje ist mit fünf gewonnenen Trophäen Rekordhalter im mazedonischen Fußball Pokal, einen weniger, also vier mal gewann Rabotnicki, drei mal Sloga Jugomagnat, zwei mal gewannen Shkendija, Sileks, Teteks und Pelister den Pokal. Mit jeweils einen errungenen Pokal-Titel können sich noch Pobeda Prilep, Cementarnica 55, Makedonija Gjorce Petrov, Metalurg, Bashki und Renova schmücken.
Der Erfolg der Akademija Pandev bedeutet zugleich einen mazedonischen Vertreter Plus in der Qualifikation für die Europa League, da der neue Pokalsieger in der Tabelle der Heimmeisterschaft auf dem dritten Platz landete.
Das U19 Pokalfinale gewann FK Vardar Skopje deutlich gegen Erzrivalen FK Shkendija Tetovo