Sieben mazedonische Staatsbürger in einem bulgarischen Kombi-Bus sind laut Angabe der Bundespolizei dabei ertappt worden, wie sie illegal nach Deutschland einreisen wollten.
In einem bulgarischen Kleintransporter hat die Chemnitzer Bundespolizei am Sonntag Abend insgesamt sieben Personen bei der unerlaubten Einreise erwischt, heißt es in den Deutschen Medien.
Gegen 21.45 Uhr kontrollierten die Beamten den Citroen-Bus auf der B174 im Marienberger Ortsteil Reitzenhain, in dem sieben mazedonische Staatsbürger saßen, die laut der Meldung widersprüchliche Angaben zu ihrem Reiseziel sowie Reisezweck bei der Kontrolle machten.
Laut Polizeiangaben befanden sich unter ihrem Gepäck Arbeitskleidung, sowie eine Bewerbung für eine Arbeitsstelle, darüber hinaus hatten die Personen keine ausreichenden finanziellen Mittel dabei, um mehrere Tage in Deutschland zu verbringen.
Die für einen Aufenthalt notwendigen Visa konnten die sieben Personen lau der Polizei auch nicht vorzeigen. Gegen alle Personen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise eingeleitet.
Bei einem der Männer (31 Jahre) konnte die Polizei herausfinden, dass er bereits zuvor in Deutschland gewesen war. Sein Asylantrag aber laut den Daten im März 2018 abgelehnt wurde. Außerdem hatte er wegen Diebstahl mit Waffen noch eine Freiheitsstrafe von 52 Tagen zu verbüßen. Deshalb wurde der 31-Jährige in die JVA Zwickau eingeliefert.
Die anderen sechs Personen aus dem Kleintransporter sind bereits einen Tag später, am Montag, in die Tschechische Republik, woher ihre Einreise erfolgte, zurückgeschoben worden.
QUELLE: Bundespolizei Zwickau