Am vergangenen Freitag wurden in Wien die Gruppen für die Handball EURO 2020 ausgelost, jetzt folgt schon der offizielle Spielplan. Team Mazedonien startet gegen die Ukraine in die EM Endrunde.
Kurz nach der Auslosung steht auch schon der Spielplan für die EM 2020 die erstmals in drei Länder ausgetragen wird: Österreich, Norwegen und Schweden.
Was auf den Blick der Ansetzung der Spieltermine sofort ins Auge fällt, Mazedonien wird alle Gruppenspiele in der Gruppe zum Abendtermin austragen. Damit kündigt der österreichische Verband ÖHB ganz heimlich eine "mazedonische Invasion" an. Aus vorherigen Endrunden weiß man, die mazedonischen Fans kommen meist in Scharen und verbreiten gute Laune an den Spielstätten.
Mazedonien wurde aus dem 2. Topf in die Gruppe B gezogen, nach Tschechien aus dem 1. Lostopf und dem Gastgeber Österreich sowie die Ukraine. Die Gruppe B hat ihren Austragungsort in der Wiener Stadthalle.
Tschechien und Mazedonien dürften ohne Zweifel die Favoriten in der Gruppe sein. Beide Teams haben sich schon in der Vergangenheit heiße und entscheidende Duelle geliefert, die meist für Mazedonien als Sieger ein Ende fanden. Unvergessen das Finale in der Gruppe in der Quali zur EM 2018, oder, das Play Off Endspiel zur WM 2017.
Spielplan EM Männer, Gruppe B:
Gruppe B (Wiener Stadthalle):
Freitag, 10. Januar: Tschechien – Österreich (18.15 Uhr), Mazedonien – Ukraine (20.30);
Sonntag, 12. Januar: Österreich – Ukraine (16.00), Tschechien – Mazedonien (18.15);
Dienstag, 14. Januar: Ukraine – Tschechien (18.15), Österreich – Mazedonien (20.30).
Zum ersten mal qualifizierten sich für die Endrunde alle Ex-YU Republiken, die Gruppe A, welche ebenfalls in Österreich ausgetragen wird beherbergt mit Serbien, Kroatien und Montenegro gleich drei Ex-YU Teams in einer Gruppe.
Gruppe A (Grazer Messehalle):
Donnerstag, 9. Januar: Kroatien – Montenegro (18.15), Weißrussland – Serbien (20.30);
Samstag, 11. Januar: Montenegro – Serbien (16.00), Kroatien – Weißrussland (18.15);
Montag, 13. Januar: Serbien – Kroatien (18.15), Montenegro – Weißrussland (20.30)
