Schweres Unwetter zog über Mazedonien: Campingplatz Ljubanishta in Ohrid teils verwüstet

Am Mittwoch zog in Mazedonien landesweit ein Unwetter auf, in der Ohrid und Prespa Region kam es zu Orkanartigen Stürmen, die sichtliche Schäden an den Campingplätzen hinterließen.


Starke Regenfälle, Hagelschauer und orkanartiger Wind waren die Ursachen das manch Urlauber seine Unterkunft am Ohridersee verlor. 

Umgestürzte Bäume auf dem beliebten Campingplatz "Ljubanishta" beim Kloster Sveti Naum verursachten Gottseidank nur Sachschäden, Verletzte gab es keine wie mazedonische Medien am Donnerstag morgen melden. 

Dennoch erlitten Teile des Campingplatzes "Totalschaden", zahlreiche Wohnwägen und Zeltanlagen wurden vollkommen zerstört, oder förmlich weggeweht.


Zu starken Unwettern kam es auch beim nahe gelegenen Prespasse, in der Region um Resen wüteten sehr starke Winde. Zahlreiche Facebook und Instagram User stellten Szenen des Unwetters Online wie Dächer abgedeckt wurden oder Strommasten durch die starken Winde umknickten.



Hohe Sachschäden werden aus den Dörfern Nakolec, Krani, Dolno Dupeni Strbovo und Ljubojno um den Prespasee gemeldet. Auch Straßen waren teils stundenlang nicht passierbar.






Bei Unwetter im benachbarten Griechenland, sechs Tote


Nicht so glimpflich verlief das Unwetter am gleichen Tag im benachbarten Griechenland. Laut Medienmeldungen haben dort am Mittwoch sechs Touristen ihr Leben verloren, unter den Opfern sollen auch zwei Kinder sein. Wie das mazedonische Außenministerium meldet, soll sich kein mazedonischer Staatsbürger unter den Opfern befinden.

Über die beliebte Touristen-Halbinsel Chalkidiki zogen ebenfalls Orkanartige Winde, die für erhebliche Schäden sorgten.


Schwere Schäden auch am Campingplatz Krani am Prespasee