Zwei russische Komiker haben den mazedonischen Premierminister Zoran Zaev "gepranked", sie gaben vor NATO Chef Stoltenberg und Ukraine Präsident Petro Poroshenko zu sein. Drei Telefon Konversation veröffentlichten die russischen Pranker, das erste datiert von Ende August 2018, das zweite Gespräch im Januar 2019 und das letzte Gespräch datiert vom April 2019.
Vova (Vladimir Kuznetsov) und Lexus (Alexey Stolyarov) haben somit den mazedonischen Premierminister fast über ein Jahr "gepranked", und dieser plauderte Stolz Staatsgeheimnisse aus - in Russland geht die Story seit dem Sonntag viral.
Wie die Urheber der Aufnahme bei Youtube als Beschreibung angeben "Bis zur Veröffentlichung dieser Streiche (d.h. fast ein Jahr!) ist sich Zoran Zaev sicher, dass er mit dem Präsidenten der Ukraine kommuniziert. Der Premierminister bespricht sich mit Poroshenko".
Wie die Urheber der Aufnahme bei Youtube als Beschreibung angeben "Bis zur Veröffentlichung dieser Streiche (d.h. fast ein Jahr!) ist sich Zoran Zaev sicher, dass er mit dem Präsidenten der Ukraine kommuniziert. Der Premierminister bespricht sich mit Poroshenko".
Fast eine Stunde lang ist das Youtube Material welche die russischen Pranker auch ihrem offiziellen Profil hoch geladen haben, zuerst spricht der Falsche Poroshenko mit Zaev. Später dann schaltet "Poroshenko" persönlich den "NATO Generalsekretär Jens Stoltenberg" mit hinzu.
Zaev plaudert munter drauf los
In der Konversation erklärt Zaev seinem Gegenüber "Poroshenko" wie der ganze Prozess mit dem dem Prespa-Abkommen, als auch Freundschaftsvertrag mit Bulgarien, sich abspielen wird.
Dabei erzählt Zaev "Poroshenko" stolz, wie die Deutsche Bundeskanzlerin Merkel "mitten während des Referendums nach Mazedonien reisen wird", ebenso wie Österreichs Kurz und NATO Chef Stoltenberg. Und somit ein starkes Zeichen "gegen Russland setzen würde".
Laut Zaev würde sich beim Referendum entscheiden, ob "Russland gegen Deutschland, Frankreich und der EU gewinnt".
Anbei sei in Erinnerung gerufen, dass das Referendum zur Namensänderung bzw. zur Annahme des s.g. Prespa-Abkommens scheiterte - die mazedonische Bevölkerung boykottierte das in ihren Augen nicht legitime Referendum.
Anbei sei in Erinnerung gerufen, dass das Referendum zur Namensänderung bzw. zur Annahme des s.g. Prespa-Abkommens scheiterte - die mazedonische Bevölkerung boykottierte das in ihren Augen nicht legitime Referendum.
Aber höchst Brisant in dem Material: Zaev willigte ein, 100.000 Euro Schmiergeld für die Autokephalie der Mazedonisch Orthodoxen Kirche an den Patriarchen Bartholomäus zu bezahlen. Zudem, händigte er Telefonnummern wichtiger politischer Figuren wie zum Beispiel vom hochrangigen US-Diplomat Wes Mitchell aus.
Der Lacher aber dann zum Schluss, "Poroshenko" lässt Zaev glauben, dass er direkter Nachfahre von Alexander der Große wäre "das haben ukrainische Forscher ermittelt" erzählt der Falsche Poroshenko, und weiter "Ab jetzt müssen Sie mich Petar der Makedonier nennen".
Der Lacher aber dann zum Schluss, "Poroshenko" lässt Zaev glauben, dass er direkter Nachfahre von Alexander der Große wäre "das haben ukrainische Forscher ermittelt" erzählt der Falsche Poroshenko, und weiter "Ab jetzt müssen Sie mich Petar der Makedonier nennen".
Auch im russischen Fernsehen wurde über den höchst peinlichen Vorfall berichtet. In Mazedonien erreichte dagegen erst am Montag Abend die Meldung die Öffentlichkeit.
QUELLE: Youtube