Im VELUX EHF Champions League-Spiel der Woche der achten Runde in der Gruppe B, verlor Titelverteidiger RK Vardar Skopje beim PGE VIVE Kielce mit 35:25.
Der Kampf um den zweiten Platz in der Gruppe und das Recht, Kiel um den Spitzenplatz herauszufordern, war immer noch sehr aktuell. Das Match der Woche für Runde 8 war sowohl für Kielce als auch für Vardar ein harter Test.
Die beiden Mannschaften trennten sich letzte Woche in Skopje mit 28:28, aber Kielce schien aus dieser Begegnung mehr über ihre Gegner gelernt zu haben.
In zwei aufeinander folgenden Toren des ehemaligen Vardar-Spielers Igor Karacic ging Kielce mit 7:4 in Führung, als die Defensiv-Defizite von Vardar erneut zu sehen waren.
Spielmacher Stas Skube war mit vier Treffern in der ersten Halbzeit erneut erstklassig für Vardar, aber ein energiegeladenes Spiel von Kielce, sorgte dafür, dass die polnische Mannschaft die erste Halbzeit fest im Griff hatte und diese mit einer 17:14 Führung beendete.
Karacic, der Kielce mit sechs Treffern in Führung brachte, setzte seine beeindruckende Leistung in der zweiten Halbzeit fort. Die polnische Mannschaft hatte bei noch 18 Minuten bis zum Spielende einen Vorsprung von 25:19.
Es war sowohl ein Triumph des Angriffs als auch der Verteidigung für Kielce, als Torhüter Andreas Wolff, der Spieler des Spiels der Woche, eine 35-prozentige Safe-Quote erzielte, um die polnische Mannschaft zu einem hervorragenden 35:25-Sieg zu führen.
Der Kielce-Linienspieler Romaric Guillo stellte fest, dass es ein "großes Spiel und ein gutes Spiel" für seine Mannschaft war. "Wir hatten eine gute Verteidigung und einen guten Angriff und die beiden Torhüter waren perfekt", sagte er.
Kielces Trainer Talant Dujshebaev stellte fest, dass Vardar verletzt war. Er sagte: "Wir alle wissen, wie schwierig die Personalsituation die ist, die sie gerade haben - verletzte Spieler und einige, die nach Verletzungen zurückgekommen sind. Riesiger Respekt für Ihre derzeitige Leistung."
Vardars Trainer Eduard Koksharov sagte, dass "Kielce den Sieg verdient hat". Er fügte hinzu: "Wir hatten während des gesamten Spiels nur wenige Tore Rückstand. Unser Ziel ist es immer noch, unter den ersten drei Teams der Gruppe zu sein, aber es wird ein langer Weg sein."
QUELLE: EHF/Europäischer Handball Verband (Englisch), übersetzt von Mazedonien News
