Zwei Mazedonier wollten trotz Einreiseverbot einreisen - Zurückschiebung

Zwei Mazedonier wollten trotz bestehendem Einreiseverbot in die Bundesrepublik Deutschland einreisen - eine Anzeige und direkte Zurückschiebung war die Folge der Kontrolle.


Am Sonntagmorgen, dem 27. Januar 2020 kontrollierten Beamte der Bundespolizei gegen 08:20 Uhr zwei Männer im Eurocity von Prag nach Dresden.

Zur Überprüfung ihrer Personalien übergaben die beiden mazedonischen Staatsangehörigen nagelneue Pässe an die kontrollierenden Bundespolizisten. Nach Überprüfung der Personalien der beiden Personen stellte sich heraus, dass gegen beide Personen ein Einreiseverbot bestand.

Anfang des Jahres versuchten die 36 und 40 Jahre alten Männer offenbar nach Deutschland einzureisen, mit der Absicht einer unerlaubten Arbeitsaufnahme. Aufgrund dieser Tatsache wurde ihnen am 5. Januar 2020 die Einreise in die Bundesrepublik untersagt und eine Zurückschiebung nach Tschechien veranlasst. Dies wurde in ihren mazedonischen Reisepässen vermerkt.

Nun versuchten es die beiden Männer am besagten Sonntag mit neuen Pässen, ohne die Vermerke der Beamten, erneut. der Versuch wurde von den Bundespolizisten vereitelt.

Nach der fälligen Anzeige und einer Zahlung einer Sicherheitsleistung von 100 Euro pro Person, erfolgte die abermalige Aufenhaltsbeendigung in Form einer direkten Zurückweisung nach Tschechien.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Dresden, Pressestelle