Ali Ahmeti, ehemaliger UCK Terrorist und Abgeordneter im mazedonischen Parlament für die Partei DUI der albanischen Minderheit in Mazedonien, fordert das die albanische Sprache in der mazedonischen Außenpolitik angewendet werden soll.
Nachdem Mazedonien eine Regierung aus Wahlverlierern bekam in welcher die DUI als Joker auftrumpfte, da keiner der anderen Parteien ohne die DUI eine Regierung bilden konnte, setzt diese mit weitere Forderungen die jetzige stärkste Regierungspartei SDSM und dessen Chef Zoran Zaev mit weiteren Forderungen unter Druck, bisher erfüllte Zaev jeden Wunsch der Albaner Parteien um sich an die Macht zu bringen.
Ein neues Gesetz zur Anwendung der Sprachen in Mazedonien wurde ausgearbeitet, mit welcher De Facto nur die albanische Sprache bevorteilt wird (siehe HIER) und diese als zweite Amtssprache konstituieren würde.
Dies scheint Ahmeti nicht genug zu sein, basierend auf Forderungen der s.g. Tirana Plattform (dessen Existenz von der SDSM vehement bestritten wurde) will Ahmeti die albanische Sprache auch für die mazedonische Außenpolitik sowohl als auch für den internationalen Gebrauch sehen. Dies könnte nur per Verfassungsänderung geschehen welche eine 2/3 Mehrheit im Parlament benötigt.