Das vierte Treffen der Gemischten Multidisziplinären Kommission aus Mazedonien und Bulgarien zu historischen und erzieherischen Fragen findet seit Dienstag in Skopje statt, berichtete das nationale bulgarische Fernsehen in seinen Nachrichtensendungen.
Es ist geplant, die Diskussionen zu den Themen des letzten Treffens anlässlich der Feier von Jubiläen mit potenziellen historischen Persönlichkeiten und Ereignissen als Brücke zwischen den Völkern beider Länder fortzusetzen.
Bei dem Treffen in Skopje werden auch die Bemerkungen zu den Geschichtslehrbüchern diskutiert, um die umstrittenen historischen Interpretationen der Vergangenheit zu überwinden.
Dies ist das erste Treffen seit dem Inkrafttreten des Prespa- Abkommens zwischen Athen und Skopje, nachdem die mazedonische Regierung um Zoran Zaev ihren Namen in "Republik Nord Mazedonien" zu ändern.
Mehr über den Vertrag zwischen Skopje und Sofia und dem bulgarisch-mazedonische Sachverständigenausschuss für historische und pädagogische Fragen, dessen Einrichtung im Nachbarschaftsvertrag zwischen den beiden Ländern festgelegt wurde, lest Ihr in unserem Beitrag: Freundschaftsvertrag mit Bulgarien wird ratifiziert: Geschichtskommission wird gegründet
