NATO demütigt Mazedonien trotz Prespa Abkommen weiter - Kein M-Wort in Sicht, nicht mal das neue mit N!!!

Am Mittwoch unterzeichnete Außenminister Dimitrov in Brüssel das Protokoll zum NATO Beitritt, Dimitrov, zugleich einer Hauptprotagonisten der geforderten Namensänderungen, saß neben NATO Chef Stoltenberg. "Ein historischer Moment" ließ die Mazedonische Regierung verlauten - für die NATO dagegen, wie wir gleich sehen, Business as usual...


Die NATO demütigt Mazedonien weiter und will das kommende 30. neue Mitglied partout nicht beim Namen nennen. Von diesem "historischen Moment" gab es auf der NATO Homepage sogar einen Live Stream. Unter dem Titel "Live Übertragung: Unterzeichnung des Beitrittsprotokolls mit Skopje".


Bei diesem Live Stream hatten die Zuseher auch die Möglichkeit verschiedene Sprachen für die Übertragung aus Brüssel des "historischen Moments" auszuwählen, da waren zum einem: Original, Englisch, Französisch, Russisch und N/A für "Not available". Und zum anderem, eine mazedonische Flagge als stummes Symbol der mazedonischen Sprache, die laut der mazedonischen Regierung mit dem Prespa Abkommen "nun endgültig anerkannt sei". Pustekuchen - beim "historischen Moment" wird Mazedonien, oder die neue auferlegte Komposition "Nord Mazedonien" nicht ein mal erwähnt!!!! Und das in mehreren Meldungen zu diesem "historischen Moment", wie ein Blick auf folgenden Screenshot zeigt - aus der Galerie des "historischen Moments" direkt von der NATO Homepage. Und dort bezeichnet uns das Militärbündnis wie folgt:


  • Skopje
  • Eingeladenes Land 


Hier möchten wir an die Worte des als Wahlverlierer regierenden Zoran Zaev erinnern: "Mit dem Prespa Abkommen ist die Mazedonische Identität als auch Sprache einbetoniert!"