UNO begrüßt offizielle Bekanntmachung des Namens Republik Nord Mazedonien


Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, bestätigte den Erhalt einer offiziellen Benachrichtigung von Skopje und Athen über die Umfirmierung der Republik Mazedonien in die "Republik Nord Mazedonien" und begrüßte das Inkrafttreten des Prespa-Abkommens als willkommenen "historischen" Schritt, welches von den regionalen und internationalen UNO-Mitgliedstaaten unterstützt wurde.

In einer Erklärung, die auf das Inkrafttreten des Prespa-Abkommens zwischen den beiden Ländern folgte, gratulierte Guterres den beiden Seiten und dem Premierminister Alexis Tsipras aus Griechenland und Zoran Zaev aus Mazedonien zu "ihrer Entschlossenheit bei der Schaffung einer Vision für die Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die Aussöhnung in der Balkanregion und darüber hinaus".

Guterres sagte, er sei "dem am längsten amtierenden UNO-Gesandten und Mediator zwischen den Parteien Matthew Nimetz von den Vereinigten Staaten "zutiefst dankbar" für sein "unerschütterliches Engagement"", berichtet der UN-Nachrichtendienst.

Am Nachmittag des 14. Februar kündigte der UNO-Protokoll- und Verbindungsdienst die offizielle Umstellung der Vereinten Nationen von der "ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien" auf den neuen Namen "Nord Mazedonien" an. Die offizielle Langfassung des Namens wird die "Republik Nord Mazedonien" sein.

Das Prespa-Abkommen wurde am 17. Juni 2018 von beiden Ländern unterzeichnet und im letzten Monat von ihren Parlamenten ratifiziert. Es zeigt, dass "selbst scheinbar hartnäckige Probleme durch Dialog und politischen Willen gelöst werden können", sagte Guterres.

Die Verhandlungen über den Namensstreit begannen 1993 und werden seit 1999 vom Personalbeauftragten des UNO-Generalsekretärs Nimetz geführt.


QUELLE: UN-Nachrichtendienst übersetzt von Makedonien News Blog