Deutsches Unternehmen Gerresheimer baut Werk in Skopje


Die Gerresheimer AG wird ein neues Werk in Skopje in Mazedonien bauen. 

"Im Rahmen unserer Wachstumsstrategie benötigen wir weitere Kapazitäten und bauen unser europäisches Produktionsnetzwerk aus. Für die Produktion von Kunststoffsystemen für die pharmazeutische Industrie und die Medizintechnik sowie vorfüllbare Spritzen werden wir ein neues Werk in Skopje aufbauen. Mazedonien ist ein idealer Standort für die Erweiterung unserer Produktion. Es gibt dort eine gute Infrastruktur und Kostenstruktur, ausgebildete Fachkräfte sowie eine hervorragende Unterstützung durch die Behörden", erläutert Dietmar Siemssen, Vorstandsvorsitzender der Gerresheimer AG.

Gerresheimer investiert in das neue Werk in der mazedonischen Hauptstadt Skopje einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag, der bereits Bestandteil der mittelfristigen Investitionsplanung ist. 

Baubeginn wird im ersten Halbjahr 2019 sein, Baufertigstellung ist für das erste Halbjahr 2020 geplant. Produktionsstart für erste Produkte ist für das zweite Halbjahr 2020 vorgesehen. In dem Werk sollen medizinische Kunststoffsysteme sowie in einer weiteren Ausbauphase auch vorfüllbare Glasspritzen produziert werden. Mittelfristig können in dem Werk bis zu 400 Arbeitsplätze entstehen. 

Das Werk gehört zum Geschäftsbereich Plastics & Devices, dort zum Geschäftsfeld Medical Systems. Der Bau des Werks, die Ausbildung der Fachkräfte und der Aufbau der Produktion wird vom Gerresheimer Entwicklungszentrum in Wackersdorf (Deutschland) und den europäischen Schwesterwerken in Pfreimd (Deutschland), Bünde (Deutschland) und Horsovsky Tyn (Tschechische Republik) eng begleitet und unterstützt werden. 

Gerresheimer produziert in Werken in Nord- und Südamerika, Europa und Asien. 

Das Werk in Skopje wird für Gerresheimer das erste Werk in Südosteuropa sein.