Im Allgäu in Bayern geriet ein Mazedonier in eine Polizeikontrolle - er hatte seinen mazedonischen Führerschein nicht umschreiben lassen und kassierte eine Anzeige
Am späten Sonntagabend wurde ein 34-jähriger mazedonischer Staatsbürger durch die Bundespolizei Kempten kontrolliert. Er befuhr zuvor mit einem Audi die Autobahn A7 in Fahrtrichtung Norden.
Der Mazedonier konnte den Beamten aber lediglich einen mazedonischen Führerschein vorzeigen.
Da er bereits seit über zwei Jahren in Deutschland wohnt, hätte er diesen Führerschein auf einen deutschen nationalen Führerschein umschreiben lassen müssen. Da er dies nicht tat, ist er rechtlich nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis, weswegen er wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt worden ist.
Der Halter des Audis saß zum Tatzeitpunkt auf dem Beifahrersitz und wusste, dass der Mazedonier in Deutschland nicht fahren darf, weswegen er wegen des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird. Da der Halter einen gültigen deutschen Führerschein vorzeigen konnte, durfte dieser die Fahrt in Richtung Norden fortsetzen.
QUELLE: Polizei Inspektion Füssen
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