Am vierten Spieltag der Handball EM2020 Qualifikation, rettete Island in letzter Sekunde ein Unentschieden in Mazedonien.
Drama auch in Skopje beim direkten Rückspiel zwischen Mazedonien und Island, dieses mal rettete Island in den letzten Spielsekunden einen Punkt - damit bleiben beide Teams in der Gruppe 3 der Qualifikation punktgleich.
Mazedonien begann schwächer als in Reykjavik, aber in der Hälfte der Halbzeit gelang es Mazedonien mit 8:7 in Führung zu gehen, und nach zwanzig Minuten lag man mit zwei Toren (10:8) in Front. Dann folgte eine ziemlich lange, zähe Phase, in der Mazedonien zehn Minuten lang kein Tor erzielte. Island dagegen erzielte drei Treffer und mit einem Vorsprung von 10:11 ging es in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte Island sein gutes Spiel fort und hatte zum ersten Mal in diesem Spiel einen Pluspunkt von drei Toren (12:15).
Dann begann Mazedonien langsam wieder ins Spiel zurück zu finden, bis der Verteidigungsspezialist Velko Markoski mit seinem Treffer auf 17:18 verkürzte. Danach folgten zwei Tore des von Mazedoniens Kapitän Kire Lazarov, welche die 19:18 Führung brachten.
In den letzten fünf Minuten stand es Unentschieden es 22:22, dann 23:23. Manaskov realisierte einen Konter, der die 24:23 Führung markierte. Island aber schaffte es drei Sekunden vor dem Ende den Ausgleich zu erzielen.
Der effektivste Spieler in Team Mazedonien war Kapitän Lazarov mit acht Toren, Manaskov erzielte vier Treffer, während Goalie Borko Ristovski 12 Schüsse parierte.
Mit Island ist der schwerste Gegner der Gruppe "eliminiert". Mazedonien ist so gut wie sicher für die Europameisterschaft 2020 qualifiziert - Punktgleich (5. Punkte) mit Island steht man auf einem der zwei Plaätze für die Endrunde. Ausstehen sind noch die zwei letzten Begegnungen der Gruppenphase in der Türkei (Dritter mit 4 Punkte) und daheim gegen Griechenland (Tabellen letzter mit 2 Punkte).
