Der neue Präsident Stevo Pendarovski empfing am Donnerstag den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Skopje, Thomas Norbert Gerberich.
Während des Treffens diskutierten die beiden Gesprächspartner die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Mazedonien, und äußerten sich zufrieden über das erreichte Niveau und die anhaltend positive Entwicklung sowohl in den politischen als auch in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Präsident Pendarovski betonte, dass der Aufbau freundschaftlicher Beziehungen zu Deutschland auf der Grundlage eines ehrlichen und verlässlichen Ansatzes für Mazedonien von außerordentlicher Bedeutung sei, und äußerte die Erwartung, dass sie im Bereich Wirtschaft, Sicherheit und in anderen Bereichen von beiderseitigem Interesse weiter voranschreiten.
In Bezug auf die Verwirklichung der strategischen Ziele bedankte sich Präsident Pendarovski für das starke und offene Engagement Deutschlands, dass Mazedonien Beitrittsgespräche mit der Europäischen Union in Aussicht stellt, sowie für die Unterstützung der NATO-Mitgliedschaft.
Präsident Pendarovski betonte, dass Mazedonien in der vergangenen Zeit entscheidende Schritte unternommen habe, um gutnachbarliche Beziehungen aufzubauen und die Reformagenda zu erfüllen, somit demonstrierte man ein Engagement für die euro-atlantischen Prozesse.
Eine Festlegung des Termins für den Beginn der Beitrittsverhandlungen durch den Europäischen Rat, sagte Präsident Pendarovski, wird sich positiv auf das allgemeine soziale und politische Klima in Mazedonien auswirken und eine weitere Stabilisierung der Lage in der Region bedeuten.
In dieser Hinsicht begrüßte Präsident Pendarovski die Initiative "Berlin-Prozess" als konkreten Beitrag Deutschlands zur Unterstützung der euro-atlantischen Integration und der regionalen Zusammenarbeit mit den Balkanländern.
Botschafter Gerberich übermittelte Präsident Pendarovski anlässlich seines Amtsantritts Glückwünsche von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner Arbeit und drückte seine Zuversicht aus, dass sich die Zusammenarbeit beider Länder in der kommenden Zeit weiter intensiviert wird.
QUELLE: Pressedienst des Präsidenten RSM, übersetzt von Makedonien News Blog