Global Firepower Index: Mazedoniens Armee rutscht in globaler Rangliste ab

Die mazedonische Armee ARM ist im neuen Ranking von GlobalFirepower (GFP) weiter abgerutscht.

Der "Global Firepower Index" vergleicht die Armeen der Welt anhand von Kriterien wie Armeestärke und militärischer Ausrüstung. Das Ranking umfasst dieses Jahr 138 Staaten bzw laut GFP "moderne Armeen".

Auf der Liste stehen 138 fortgeschrittene und weniger entwickelte Länder, basierend auf Parametern wie der geografischen Lage, den logistischen und finanziellen Möglichkeiten, der Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen und der militärischen Macht. Um die endgültige Rangliste zu berechnen, verwendet Global Firepower über 50 Einzelfaktoren.

"Mit unserer einzigartigen Formel können Nationen mit weniger technologisch fortgeschrittenen Nationen mit größeren und speziellen Modifikatoren in Form von Boni und Strafen verglichen werden", heißt es bei Global Firepower.

Mazedonien befindet sich am Ende der Liste, von 138 Staaten belegt Mazedonien, bzw die "Armija na Republika Makedonija" (ARM) den 127. Rang - hinter El Salvador und vor Namibia. Im Vergleich zum Ranking des Vorjahres, rutscht Mazedonien um vier Ränge vom letztjährigen 123. Rang ab.

Die größte "Feuerkraft" hat laut GlobalFirepower die Vereinigten Staaten von Amerika. Gefolgt von Russland und China. Das Heer der Bundesrepublik Deutschland rangiert auf der 13. Position, unverändert zum Ranking im Vorjahr.




Global Firepower (GFP)


Seit 2006 bietet GlobalFirepower (GFP) eine einzigartige analytische Darstellung von Daten zu den aktuell 138 modernen Militärmächten. Die GFP-Rangliste basiert auf den potenziellen Kriegsführungsfähigkeiten der einzelnen Nationen zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Die Ergebnisse umfassen Werte in Bezug auf Arbeitskräfte, Ausrüstung, natürliche Ressourcen, Finanzen und Geografie, die durch mehr als 50 einzelne Faktoren bei der Formulierung der endgültigen GFP-Reihen dargestellt werden. Dies bietet einen interessanten Einblick in eine zunehmend volatile globale Landschaft, in der Krieg alles andere als unvermeidlich zu sein scheint, schreibt GFP auf seiner Homepage als Einführung.