In Griechenland stößt der Zaev-Tsipras Vertrag auf Gegenwehr - ein griechischer Präfekt in Nordgriechenland will nicht das auf seinen Straßenschildern "Nord Mazedonien" steht. Für Ihn sei es immer noch Skopje...
Der Präfekt der griechischen Verwaltungsregion "Zentralmakedonien", Apostolos Tzitzikostas, sagt, dass solange er Präfekt ist, kein einziges Schild mit der Aufschrift "Nord Mazedonien" in seiner Verwaltungsregion aufgestellt wird.
In einem Interview mit dem griechischen Fernsehsender Sky sagte der aus der Partei Nea Demokratia stammende Tzitzikostas, er werde den Namen "Nord Makedonien" nicht verwenden, weil "das Land für ihn Skopje war und sein wird".
"Auf egal welcher Straße, die in unserem Verantwortungsbereich liegt auch am Rande des Landes, besteht keine Chance eine Tafel zu platzieren, auf die der Begriff "Nord Mazedonien" geschrieben wird. Um deutlich zu sein, solange ich Präfekt bin, wird Skopje auf den Schildern unserer Straßen stehen", so der nordgriechische Präfekt Zentralmakedoniens Tzitzikostas.
Auf die Frage, was zu tun ist, wenn die Regierung ihn unter Druck setzt, sagt der Präfekt, er habe bisher gezeigt, dass er "einem solchen Druck nicht erliegt".
In Mazedonien dagegen, brachte die Regierung Aufkleber auf den Schildern bei den Grenzübergängen an - siehe dazu unseren Beitrag HIER.