Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg weilte zum zweitägigen besuch in Skopje und wurde am Montag von Ministerpräsident Zoran Zaev hat in der mazedonischen Hauptstadt empfangen.
Stoltenberg lobte Zaev dafür, notwendige Reformschritte eingeleitet zu haben, um dem transatlatischen Bündnis im kommenden Jahr beitreten zu können.
Man sei bereit, Mazedonien in der Nato zu begrüßen, sagte der Norweger: "Ich denke, was Ministerpräsident Zaev getan hat, und was die Regierung Nordmazedoniens getan und mit Griechenland in der Namensfrage vereinbart hat, ist ein Modell für diese Region, ein Modell für den Kosovo und die gesamte Region. Es zeigt, dass es möglich ist, Differenzen der Vergangenheit zu überwinden, historische Meinungsverschiedenheiten zu überwinden."
Zoran Zaev sprach über die Bemühungen seines Landes: "Wir beteiligt uns aktiv an der globalen Koalition im Kampf gegen die Miliz Islamischer Staat. Sehr geehrte Gäste, ich möchte unterstreichen, dass unsere nationale Struktur und die Integration in die NATO auf unermüdlicher Arbeit beruhen, um im Einklang mit dem Programm zur Fortführung unserer Reformen notwendige Ergebnisse zu erzielen."
Mazedonien plant, seine Verteidigungsausgaben von aktuell einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis zum Jahr 2024 auf zwei Prozent zu verdoppeln.
Zur Zeit findet im mazedonischen Krivolak das größte Manöver bisher im Land statt, allein von der US Armee weilen derzeit 2000 Soldaten in Mazedonien zu Übungszwecken.
