Die neue Ausschreibung für Low-Cost Carrier welche die mazedonische Regierung erneut ausgeschrieben hat, fand nur einen Bieter der ein Angebot einreichte. Die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz Air reagierte als Einziger Bieter auf die Ausschreibung. Man könnte fast sagen, alles wie gehabt. Wizz Air war auch bisher der Genießer von Zuschüsse seitens des mazedonischen Staates.
"Bis 12 Uhr, bis zur Deadline, gab nur ein Unternehmen ein Angebot ab, Wizz Air. In der nächsten zeit wird die Kommission die Unterlagen des Angebots prüfen um festzustellen ob das Angebot mit der Ausschreibung im Einklang steht". Dies war die Stellungnahme des zuständigen Ministerium für Transport und Verbindungen der Republik Mazedonien.
Ob auch alles beim Alten bleibt, ist abzuwarten. Vorab kündigte die neue mazedonische Regierung an, dass man den Standort Ohrid mehr Aufmerksamkeit widmen wolle. Ob es Änderungen in den bisherigen Verbindungen gibt, insbesondere nach und von Deutschland, war bisher keiner Stellungnahme zu entnehmen.
Auch in Bezug auf neue mögliche Destinationen vom Skopjer oder Ohrider Flughafen gab es keine Meldungen, diese werden wohl nach Abschluss der Ausschreibung folgen. Vergangene Woche stellte Wizz Air den Betrieb zwischen der mazedonischen Hauptstadt Skopje und Växjö in Finnland ein.
Unterdessen ist aber auch zu vernehmen, dass schon bestehende Fluglinien immer mehr angenommen werden. So setzt Wizz Air auf der Route Skopje - Memmingen neuere und größere (Airbus A321) Maschinen ein. Auch andere Verbindungen nach Deutschland, oder der Schweiz, werden mittlerweile von Wizz Air mit größere Maschinen bedient.
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